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Die beiden Verbandsgemeinden sind landschaftlich durch Vulkankappen, Maarformationen, Kerbtäler und bewegte Hochflächen geprägt. Große Teile der Region sind von hohem ökologischen Wert. Die Wacholderheiden der Osteifel sind dabei wohl das bekannteste Vorkommen der Region.

Weite Teile der Verbandsgemeinden werden land- und forstwirtschaftlich genutzt, zum Teil unter schwierigen Rahmenbedingungen aufgrund der Standortverhältnisse und der Topografie. Hier gilt es, die vielfältigen Nutzungsansprüche an die Landschaft aufeinander abzustimmen.

Eine besondere Herausforderung stellt der Klimawandel dar. Sowohl bei der Bevölkerung als auch auf Seiten der Kommunen hat sich ein Bewusstsein für Klimaschutz und die Nutzung alternativer Energien bereits gebildet.

1. Treffen des Arbeitskreises am 28.03.11
Ankündigung 
Ergebnisse 
Pressemitteilung

In diesem Entwicklungsfeld wird am 12.09.11 um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Hausten, Hauptstr. 26 das folgende Leitprojekt vertiefend bearbeitet: Umweltbildung (einschließlich Land-/ Forstwirtschaft) und Erneuerbare Energien. Hierzu gehören alle bisher genannten Aspekte des Projekts 11 (Umweltinformation und -bildung) sowie des Projekts 9 (Nutzung und Gewinnung regenerativer Energien):

• Information und Bewusstseinsbildung zu Funktionen, Arbeitsweisen und Aufgaben der Landwirtschaft sowie 
  ihren Beitrag für Nahrungsmittelproduktion und Landschaftsentwicklung (insbesondere bei Kindern)
• Sensibilisierung für regionale Produkte
• Stärkeres Bewusstsein und nachhaltiges Lernen im Bereich Umwelt- und Naturschutz bei allen
  Altersgruppen schaffen
• Identifikation der Bürger mit der Region sowie Natur und Landschaft stärken
• Land- und Forstwirtschaft vermehrt für Umweltmaßnahmen gewinnen
• koordinierte und abgestimmte Klimaschutzaktivitäten
• verbesserter Austausch zwischen unterschiedlichen Nutzergruppen der Landschaft und Verringerung 
  von Konflikten.

Das Leitprojekt Flächenmanagement wird zentral vom DLR betreut.